Trekking

„Wenn ich die Zivilisation hinter mir lasse, fühle ich mich sicher.“  (Heinrich Harrer)

2025: Lanzo-Täler & Rocciamelone

1. bis 9. September 2025 - max. 6 Teilnehmer - 500 € (ausgebucht)

Wir starten heuer im Val d'Ala, im wunderbaren GTA-Stützpunkt Les Montagnards bei Guido und Antonella, die uns mit feinstem Essen und bestem Mineralwasser versorgen. Es folgt eine Art Höhenweg durch eine wilde und einsame Hochgebirgslandschaft. Die vergletscherten Gipfel des Alpenhauptkamms im Blick, geht es an Karseen und Moränen vorbei, über Fels und Geröll von Hütte zu Hütte, in Tagesetappen von 4 bis 6 Stunden Gehzeit. Die Rifugi sind schlicht, zweckmäßig und alle bewirtschaftet, weshalb wir nur wenig Gepäck benötigen. Über einen flachen Gletscher und felsige Grate erreichen und überschreiten wir schließlich den Rocciamelone. Der berühmte Wallfahrtsberg zählt zu den wenigen "leicht erwanderbaren" Dreieinhalbtausendern und bietet (bei gutem Wetter) eine phantastische Aussicht. Eine Kletterausrüstung wird also nicht benötigt - Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition dagegen schon. Nach einem aussichtsreichen, zweitägigen Abstieg erreichen wir die sehenswerte Römerstadt Susa und beziehen Quartier in einem ehemaligen Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert. Zum Abschluss der Tour bieten sich kleine Stadtbummel, ein wenig "dolce vita" und/oder kleine Erkundungen der Umgebung an. Von Susa aus gibt es eine direkte Bahnverbindung nach Turin, was uns allen eine entspannte Abreise ermöglicht.

Mein o.g. Honorar umfasst Touren- und Tagesplanung, Vorbesprechung, persönliche Reisebegleitung sowie die Planung und Reservierung aller Unterkünfte. Die Kosten für Halbpension können je nach Standard variieren, sie liegen im Schnitt bei etwa 65 €/Tag und müssen vor Ort selbst bezahlt werden. An- und Abreise sind individuell zu organisieren.

 

2026: Cottische Alpen

30. August bis 8. September 2026 - max. 6 Teilnehmer - 500 € (in Planung)

Entlang der Grande Traversata delle Alpi führt uns die Tour von der gut erreichbaren Römerstadt Susa bis an den einsamen Talschluss des Po am Fuße des beeindruckenden Monviso. Wir bewegen uns am Rande zweier Nationalparks, in teils hochalpinem Gelände. Da es hier nur wenige Unterkünfte gibt, sind einzelne Etappen mit Gehzeiten von bis zu neun Stunden verbunden. Was eine wunderbare Möglichkeit ist, den Alltagsstress und etwaige "Höher, schneller, weiter" Ambitionen hinter sich zu lassen. Schritt für Schritt tauchen wir stattdessen in einen ganz anderen Modus: Durchatmen, die Natur erleben, wieder in Verbindung kommen - langsamer, schöner, tiefer! Dazu laden uns die Weite und die Wildnis dieser Alpenregion ein wie kaum eine andere.

Konditionen wie oben, weitere Infos gern auf persönliche Anfrage!